Grundkenntnisse im Lesen, Schreiben und Rechnen sind unverzichtbare Voraussetzungen, um am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben aktiv teilnehmen zu können. Dies war in römischer Zeit nicht anders als heute. Aber wie weit verbreitet waren diese Fähigkeiten damals wirklich?

Auch wenn diese Frage in konkreten Zahlen schwer zu beantworten ist, vermitteln uns vielfältige Schriftzeugnisse aus dem geschäftlichen und öffentlichen Leben, aber auch aus dem privaten Umfeld einen Eindruck davon, wie und wo man Schrift verwendete – und wofür.

Die Palette reicht von offiziellen Dokumenten – wie Gerichtsakten, Steuerlisten oder Privilegiennachweisen – über geschäftliche Aufzeichnungen – wie Verträge, Abrechnungen oder Werbungen – bis hin zu Persönlichem – wie Briefe, Liebesschwüre und Verwünschungen. Auch Lehrbücher und Sprachführer kannte und nutzte man bereits ausführlich. 

Zahlreiche bildliche Darstellungen zeigen darüber hinaus, wie im alltäglichen Geschäftsleben nicht nur geschrieben, sondern auch gerechnet wurde – vom Bezahlen im Ladengeschäft bis zur Abrechnung für die Steuer.

Neugierig geworden? Gerne erzählen wir Ihnen mehr darüber. 

Neben den Auftritten mit der "SCHOLA ROMANA" im musealen Kontext stehen wir auch für Aktionen im Rahmen des außerschulischen Unterrichts oder für Vorträge zur Verfügung.